Wenn dein Backup-Plan schon Staub ansetzt – warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, was zu ändern
Mal ehrlich: Wann hast du das letzte Mal dein Backup gecheckt? Ich meine nicht so ein schnelles „läuft doch eh im Hintergrund“, sondern wirklich nachgeschaut, ob du im Notfall auch was zurückholen könntest.
Genau hier in Berlin haben wir schon unzählige Fälle gesehen, wo Leute – von Start-ups bis Mittelständlern – dachten, sie wären safe. RAID, NAS, alles schön eingerichtet. Und dann? Plötzlich ist das Ding im Eimer. Black Friday, Weihnachtsgeschäft oder einfach Montagmorgen: Boom, Daten weg.
Und weißt du, was sie dann sagen? „Das kam jetzt echt überraschend.“ Ehrlich, uns überrascht es nicht mehr.
Warum der Herbst dein Freund ist
Der Herbst hat in Berlin ja so seinen eigenen Vibe: draußen wird’s kälter, drinnen wird’s gemütlicher, und man hat plötzlich wieder ein bisschen mehr Kopf für Dinge, die man im Sommer vor sich hergeschoben hat. Genau jetzt ist der perfekte Moment, mal den Backup-Plan auszumotten.
Denn:
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Firmen bereiten sich auf den Jahresendspurt vor – Buchhaltung, Bestellungen, Weihnachtsgeschäft.
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Privat ballern die Leute ihre Handys voll mit Urlaubsfotos und Uni-Kram.
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Und das Wetter hier? Herbstgewitter, Stromausfälle, Überspannungen. Schon klar.
Kurz: Wenn dein Backup alt ist, merkt man das meistens genau dann, wenn du’s am wenigsten brauchen kannst.
Die Berliner Ausrede Nummer 1
„Wir haben doch ein RAID, läuft doch!“ – hör ich ständig. Ja, schön. Aber RAID ist kein Backup. Wenn jemand aus Versehen was löscht, wenn Ransomware reinknallt oder wenn gleich zwei Platten abrauchen, dann guckst du blöd aus der Wäsche.
Wir hatten hier schon Läden, die mitten in der Black-Friday-Woche komplett offline waren, weil sie sich auf ihr RAID verlassen haben. Spoiler: Das war kein Spaß.
Was wir immer wieder erleben
Da kommen die Leute mit Festplatten oder NAS-Kisten an, die seit Jahren durchrödeln. Backups? Joa, wurden mal eingerichtet, aber nie getestet. Ergebnis:
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Software steinalt.
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Zielmedium längst voll.
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Und die Daten, die wirklich wichtig waren? Fehlanzeige.
Das ist wie ein Regenschirm mit Loch: Sieht nett aus, bringt dir aber nichts, wenn’s richtig schüttet.
Mach’s dir einfach – ein paar Tipps vom Kumpel
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Check dein Backup jetzt im Herbst. Mach einfach mal einen Test, ob du Daten zurückholen kannst.
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Update deine Software. Wenn dein Backup-Tool aussieht wie Windows XP, ist das kein gutes Zeichen.
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Denk an die 3-2-1-Regel. Drei Kopien, zwei Medien, eine extern – fertig.
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Schieb es nicht auf. Ganz ehrlich, niemand hat Bock auf Backups. Aber es rettet dir im Ernstfall den Arsch.
Meine Empfehlung für dich
Berlin ist schnell, laut, manchmal chaotisch – und genau so sind auch viele IT-Setups hier. Aber wenn dein Backup-Plan schon Staub ansetzt, dann ist jetzt die Zeit, was zu ändern. Der Herbst ist perfekt dafür: bevor der Jahresendspurt kommt, bevor die Systeme durchdrehen und bevor du uns anrufen musst.
Und glaub mir: Wir helfen dir gern, wenn’s knallt – aber du wärst tausendmal glücklicher, wenn du dein Backup vorher in Ordnung gebracht hättest.
Also: Mach’s wie mit dem Reifenwechsel vor dem Winter. Nervt kurz, macht aber das Leben so viel entspannter.